Wir wurden einmal nach unserem ›Must Have‹ gefragt. Also welche Gemeinsamkeiten es in unseren Geschichten gibt. Die Antwort lautete: Schmerz! Wir gehören zu den Autoren, die ihre Charaktere leiden lassen.
Immer?
Ja, immer.
Nicht, weil es uns Freude bereiten würde. Nur liegt uns Heile-Welt-Geschichte so gar nicht. Unsere Charaktere haben eine Vergangenheit. Oft keine schöne. Das hinterlässt Spuren, die wir nicht unbeachtet lassen können. Allerdings ist körperlicher Schmerz längst nicht so wirksam wie psychischer. Wie bedienen uns also fleißig an den Möglichkeiten.

Blake litt unter den Zuständen im Labor. Darunter, was dort mit ihm gemacht wurde.
Genau wie Blake wurde auch Sam benutzt, wenn auch auf andere Weise. Dennoch
hinterlässt das eine Menge Narben auf der Seele.

Aber auch Jack hat gelitten. Dr. Martin, ein Mann, der Kinder als Versuchskaninchen benutzt, erschien Jack als Hoffnungsschimmer auf eine lebenswerte Zukunft. Das sagt im Grunde bereits genug, oder?

Auch in weiteren Projekten sind unsere Charaktere durch ihre Vergangenheit beeinflusst. Nicht immer erzählen wir diese detailliert, aber wir lassen sie niemals außer Acht. Dennoch erschaffen wir Charaktere, die nicht vollständig die Hoffnung verlieren. Ja, sie wurden gebeugt, aber niemals vollständig gebrochen.
Auf den nächsten Seiten könnt ihr die Charaktere der
McLain-Reihe daher ein wenig näher kennenlernen.