Die McLain-Reihe ist eine Mischung aus Thriller, Roadmovie und Entwicklungsroman.
In der Reihe geht es um die Brüder Sam und Blake McLain, die jahrelang als unfreiwillige Testperson in einem Labor gefangen waren. Erst im Alter von neun und fünfzehn Jahren gelingt es ihnen zu entkommen.
Verfolgt von einem Mann, der darauf trainiert wurde zu töten, beginnt eine Flucht quer durch die USA.
Während Blake versucht, seinem Bruder ein normales Leben zu ermöglichen, wächst in Sam der Wunsch nach Rache.
Der Leser begleitet die Brüder auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben und bekommt mit, wie schwer es ist, unter solchen Bedingungen mit der Vergangenheit abzuschließen.
Im ersten Band geht es vornehmlich um den älteren Bruder Blake. Im zweiten Band um Sam.
Der dritte Band handelt von Jack Martin, einem der Antagonisten aus den ersten beiden Bände.
Warum über den Antagonisten?
Jeder Charakter hat Gründe und Erfahrungen, die ihn prägen und Antreiben nicht nur im realen Leben, sondern auch im Buch. Wir wollten Jacks Gründe wissen …
Daher kann Band 3 auch ohne Vorkenntnisse der ersten beiden Bände gelesen werden. Es erhöht aber das Lesevergnügen, wenn sie bekannt sind.
In Band 4 steht erneut Sam McLain im Mittelpunkt. Aber viel mehr verraten wir an dieser Stelle nicht, um nicht zu spoilern. Wer mehr wissen möchte, kann bei Band 4 stöbern gehen 😊

3 Fakten über die McLain-Reihe:
1) Unsere Bücher schreiben wir im Chat. Dabei planen wir die einzelnen Kapitel nur grob. Wir wissen, wo unsere Figuren stehen und wo sie hinwollen. Wie sie ihr Ziel aber letztendlich erreichen, überlassen wir ihnen. Das führte häufig zu unerwarteten Wendungen und wunderbar lebendigen Dialogen, denn wir wussten nie genau, wie der andere Charakter reagieren würde.
2) Die Rohfassung des ersten Bandes der McLain-Reihe (450 Seiten) haben wir in neun Tagen geschrieben. Das Tempo hat uns selbst überrascht, aber das Buch hat bereits nach den ersten Zeilen eine derartige Dynamik entwickelt, dass wir Tag und Nacht (bis zu 16 h) im absoluten Schreibflash geschrieben haben.
3) Bei der McLain-Reihe geht es unter anderem um illegale Medikamententests an Kindern. Solche Tests finden tatsächlich statt, allerdings unter dem Deckmantel der Legalität.
In den Jahren 50er-Jahren bis spät 70er-Jahre fanden in Deutschland Medikamententests an Heimkindern statt. Oft ohne Kenntnis der Betroffenen und so gut wie immer ohne Einwilligung. Zudem wurden bis in die 70er-Jahre hinein 90 Prozent aller Medikamente an Häftlingen getestet. Die Betroffenen leiden heute noch unter den Folgen. In China und vielen Ländern der Dritten Welt passiert es noch heute. Oft in sogenannten ›Umerziehungslagern‹ oder bei Kindern.